Bitte freimachen, falls Marke zur Hand: DAS musst du wissen!

Bitte freimachen, falls Marke zur Hand: DAS musst du wissen!

Redaktion

Allgemein

Ein Umschlag landet im Briefkasten, versehen mit dem Vermerk „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“. 

Doch was heißt das eigentlich?

Sollte ich mich auf den Weg zur Post machen und eine Briefmarke auf den Brief kleben, oder kann ich mir das Porto sparen? 

Genau dieser Fragen werden wir jetzt auf den Grund gehen.

Los geht’s!

Das Wichtigste in Kürze
  • Das Anbringen einer Briefmarke bei „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ ist eine Option, keine Pflicht.
  • Andere Formulierungen wie „Bitte ausreichend frankieren“ haben eine ähnliche Bedeutung.
  • Die Deutsche Post überbringt Sendung generell auch ohne bezahltes Porto zum Empfänger.
  • Das Entgelt für die Beförderung trägt letztlich der Empfänger, wenn keine Marke verwendet wird.
  • Bei wichtigen Sendungen solltest du überlegen, ob du lieber eine Briefmarke auf den Umschlag klebst. Das ist immer sicherer.

Was bedeutet „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“?

Wenn wir die Formulierung „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ auf einem Briefumschlag oder einer Postkarte sehen, stehen wir oft vor der Frage, was diese genau bedeutet.

Hier kommt des Rätsels Lösung…

Tatsächlich sind wir als Absender nicht dazu verpflichtet, eine Briefmarke aufzukleben, wenn wir solch eine Sendung verschicken. Der Aufdruck stellt eine freundliche Bitte, aber keineswegs ein Muss dar.

Insbesondere bei Werbeantworten oder Korrespondenz mit Unternehmen und Behörden wird dieser Hinweis häufig verwendet. Ziel dieser Absender ist es, dem Empfänger die Antwort zu erleichtern und dennoch die Möglichkeit offenzuhalten, ein wenig Porto zu sparen.

Die Entscheidung liegt bei uns – wir können das Porto übernehmen, teilweise beitragen oder den Umschlag ohne eine Marke versenden. 

Fassen wir nochmals zusammen:

  • Keine Verpflichtung: Der Hinweis bedeutet nicht, dass wir zwingend das Porto übernehmen müssen.
  • Empfänger trägt die Kosten: Falls keine Marke vorhanden ist, übernimmt der Empfänger das Porto.
  • Vermerk mit Hintergrund: Häufig ist dieser Aufdruck auf Sendungen zu finden, bei denen eine Rückantwort erwünscht ist.

Welche alternativen Texte stehen für „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“?

Nicht immer findet sich auf einem Umschlag oder einer Postkarte die klassische Formulieren. 

Unbedingt lesen:   Baptisten Lebensregeln: Alles, was Sie wissen müssen

Kleinere Abweichungen sind möglich:

  • „Bitte ausreichend frankieren“ deutet an, dass der Empfänger bevorzugt hätte, wenn das Porto bereits bezahlt ist, er es aber letztlich selbst trägt, falls nicht.
  • „Frankieren, falls Marke zur Hand“ lässt uns die Wahl, ob wir eine Briefmarke nutzen möchten, wenn es uns möglich ist, ohne dass wir dazu gezwungen sind.
  • Ein einfacher „Werbeantwort“ Vermerk zeigt an, dass es sich um eine Rücksendung handelt, bei der das Unternehmen das Porto bereits übernommen hat.
  • Selbst, wenn lediglich „Bitte freimachen“ geschrieben steht, liegt die Entscheidung bei uns, keine zusätzlichen Kosten sind fällig, wenn wir den Umschlag ohne Marke verschicken.
  • Und schließlich bedeutet ein „Antwort“ Vermerk, dass es sich um eine vorfrankierte Sendung handelt und wir nicht das Porto mehr zahlen müssen.

Fazit

Wenn du auf einem Umschlag oder einer Karte „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ siehst, liegt die Entscheidung bei dir, das Porto zu zahlen oder nicht.

Du unterstützt damit entweder die Deutsche Post und den Empfänger oder sparst Porto. 

Wichtig ist, dass du bei wichtigen Sendungen für eine sichere Zustellung lieber frankierst. 

Häufig gestellte Fragen

Muss ich einen Brief oder eine Postkarte frankieren, wenn „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ darauf steht?

Nein, eine Frankierung ist keine Pflicht. Der Satz „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ ist eine Aufforderung, aber keine Voraussetzung für den Versand. Solltest du keine Briefmarke aufkleben, übernimmt der Empfänger das Porto.

Was geschieht, wenn ich auf eine Werbeantwort oder Antwortkarte keine Briefmarke klebe?

Wenn ihr auf die Werbeantwort oder Antwortkarte keine Briefmarke klebt, wird der Empfänger für das Porto aufkommen. Dies wird von Unternehmen und Behörden so eingeplant.

Darf der Empfänger das Entgelt für unfrankierte Werbeantworten und Antwortkarten verweigern?

Nein, wenn der Aufdruck „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ oder ähnliche Hinweise vorhanden sind, verpflichtet sich der Empfänger, das Porto zu übernehmen, auch wenn ihr keine Briefmarke aufklebt.

Was bedeutet der Vermerk „Porto zahlt der Empfänger“ auf Sendungen?

Der Vermerk „Porto zahlt der Empfänger“ ist eine klare Anweisung, dass der Empfänger für das Porto aufzukommen hat, unabhängig davon, ob eine Briefmarke auf der Sendung angebracht ist oder nicht.

Wann ist es ratsam, trotz des Vermerks „Bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ eine Sendung zu frankieren?

Bei wichtigen Dokumenten oder wenn ihr sicherstellen wollt, dass eure Post ohne Verzögerungen oder zusätzliche Kosten für den Empfänger zugestellt wird, solltet ihr die Sendung frankieren.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner